Kgalagadi Nationalpark

Kgalagadi Nationalpark

Die Kalahari im Süden Afrikas gilt als eine der vielfältigsten und artenreichsten Wüsten der Welt.

Der Kgalagadi-Transfrontier-Nationalpark  ist ein grenzüberschreitendes Wildschutzgebiet, das im Jahr 2000 ins Leben gerufen wurde. Dieses Naturschutzgebiet in der Kalahariwüste ist durch die Zusammenlegung des Kalahari-Gemsbok-Nationalpark/Südafrika und des Gemsbok- Nationalpark/Botswana entstanden.  Der Park hat eine Fläche von rund 38.000 Quadratkilometer und ist vor allem bekannt für seine schwarmänigen Kalahari-Löwen, da diese im Gegensatz zu denen im Krüger-Nationalpark von Tuberkulose verschont sind und daher in relativ hoher Dichte vorkommen.

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Raubadler

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Schwarzmähnen-Löwe

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Oryx

Der Kgalagadi Nationalpark ist das ganze Jahr geöffnet. Jede Zeit des Jahres bietet seine eigenen Reize. Eine schöne Reisezeit für Tierbeobachtungen ist hier – ähnlich wie in der Central Kalahari – das Ende der Regenzeit, März bis Mai. Dann blüht die Wüste und die Tierherden versammeln sich auf den Grünflächen des 38.000 km² großen Parks. Auch der Winter, Juni bis August, ist sehr schön, aber trocken. Tagesüber meist angenehm warm, aber kalt in den Nächten. Die Sommermonate, September bis Februar sind zum Teil sehr heiss und trocken, mit Temperaturen bis zu über 40 Grad.

Generell ist die Kalahari kein Ort großer Tierherden, sondern bietet eher eine Vielfalt hoch spezialisierter Wüstenarten. Oryxantilopen und Springböcke machen den größten Teil der Wildtiere aus, jedoch sind auch kleinere Gruppen von Kuhantilopen, Elenantilopen, Streifengnus, Giraffen, Kudus und Strauße häufig anzutreffen. Die Auswahl an Raubtieren ist vielfältig und umfasst die berühmten Kalaharilöwen mit schwarzer Mähne, Leoparden, Geparden, afrikanische Wildhunde, braune Hyänen, Karakale, Afrikanische Wildkatzen, Schabrackenschakale, Löffelhunde und Kapfüchse.

Es existiert ein gutes Netzwerk an staatlichen Rastlagern auf südafrikanischer Seite mit angeschlossenen Campingplätzen. Die Hauptcamps sind hier Tweerivieren, Mata Mata und Nossob. Diese werden durch weitere kleine Wildernesscamps ergänzt.

Wenige Monaten nach dem Beginn des Sommerregens (etwa Dezember – März) verwandelt sich die Kalahari in ein blühendes Paradies, in dem es nur so wimmelt von Springböcken und Oryxantilopen, die meist von hungrigen Raubtieren verfolgt werden. Zu dieser Jahreszeit hat die Kalahari mit ihren wunderschönen Sonnenuntergängen und vielen neugeborenen Jungtieren am meisten zu bieten. Im Winter spalten sich die großen Herden auf, um in den Weiten der Wüste genügend Futter zu finden.

Der quer durch den Park verlaufende Grenzfluss Nossob kann von Besuchern ohne jede Grenzformalitäten in beiden Richtungen überschritten werden. Der Park darf jedoch grundsätzlich nur zu dem Land hin verlassen werden, aus dem man in den Park hineingefahren ist. Allerdings gibt es in dem an der botswanisch-südafrikanischen Staatsgrenze gelegenen Camp Twee Rivieren/Two Rivers sowohl einen südafrikanischen wie auch einen botswanischen Grenzkontrollposten, so dass eine Ausfahrt, unabhängig davon, wo man hineingefahren ist, über alle Gates möglich ist. Der Kgalagadi-Transfrontier-Nationalpark grenzt im Westen an Namibia, der Grenzübergang Mata-Mata ist seit Oktober 2007 wieder geöffnet. Innerhalb seines Areals liegt am Union’s End genannten Punkt das Dreiländereck von Namibia, Südafrika und Botswana. Hier besteht kein Grenzübergang.

Da es sich um einen über Grenzen hinweg reichenden Park handelt, wird er zu den Peace Parks des südlichen Afrikas gezählt.

Für ein einmaliges Kgalagadi Safarierlebnis ist eine geführte Safari ein Touristischer Höhepunkt. Ihr erfahrener Reiseführer kann nicht nur die vielen verschiedenen Tiere identifizieren, sondern Ihnen auch faktenreichen Hintergrund über die Tiere, Natur, Kulturen und Geschichte bieten, um eine Kgalagadi Safari zu einem einzigartigen Erlebnis zu machen. Das Alles derweil Sie sich entspannen können. Um den Park mit seinen verschiedenen Raubkatzen (Löwen, Geparde, Leoparden, Rotkatze (Caracal) die Afrikanische Wilddkatze) kennen zu lernen sollte man mindestens drei Tage einplanen. Im Park leben etwa 290 Vogelarten, darunter grosse Anzahl Raubvögel aufgrund der vielen Reptilien & kleinen Nagetieren die es hier gibt.

In jedem Fall empfiehlt sich jedoch eine zeitige Vorbuchung, da der Kgalagadi Transfrontier Nationalpark sehr beliebt ist. Es gibt nur eine begrentzte Anzahl Unterkünfte, welche schnell ausgebucht sind!