Kafue National Park

Kafue National Park

Der Kafue-Nationalpark (engl. Kafue National Park) ist der größte Nationalpark in Zambia. Der Park wurde in den 1950er Jahren gegründet und umfasst 22.400 Quadratkilometer. Wim van Binsbergen zufolge entstand der Park in den 1930er Jahren.

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Wildhund

Graufischer

Elephant

Mit etwa 18 Tieren pro 1000 Quadratkilometer (im nördlichen Teil) beherbergt der Nationalpark eine der letzten lebensfähigen Afrikanischen Wildhund-Populationen. Weitere große Raubtiere des Parks sind Löwen, Fleckenhyänen und Leoparden. Die häufigsten Pflanzenfresser sind Impalas, Pukus und Warzenschweine, darüber hinaus findet man Steppenzebras, Streifengnus, Kuhantilopen, Litschi-Moorantilopen, Kudus, Wasserböcke, Buschböcke, Kronenducker und Oribis. Relativ selten sind Büffel, Rappenantilopen und Pferdeantilopen. Zur Avifauna des Nationalparks gehört unter anderem der von der IUCN als gefährdet eingestufte Feigen-Bartvogel.

Kafue ist etwa 190 Kilometer von Nord nach Süd und etwa 85 Kilometer von Ost nach West lang. Der Park liegt am Lufupa und Lunga, zwei Nebenflüssen des Kafue, gut 200 Kilometer westlich der Stadt Kafue. Hier befindet sich auch der 370 Quadratkilometer große Itezhitezhi-See, der vor dem Stausee der Kafue-Talsperre angelegt ist und dessen Wasserstand reguliert.